17. Oktober 2014

90 Jahre

wärst du gestern geworden, lieber Paps. Leider bist du schon vor fünfeinhalb Jahren gegangen und so können wir nicht mehr zusammen feiern......  irgendwann halt wieder, denk ich mir mal, wenn ich auch da bin, wo du jetzt bist.........

2. Oktober 2014

"Jahrestag"

beinahe jedenfalls. Vor 19 !!! (man muss sich das mal auf der Zunge zergehen lassen, was für eine unfassbar lange Zeit das schon ist) Jahren am 2. Oktober - da ging ich tanzen. So in den Feiertag reinfeiern sozusagen. Und dabei lernte ich meinen Göga kennen. Er fiel  mir ins Auge - obwohl eigentlich nicht wirklich mein Typ. Und noch dazu - sein "Umgang" - *hüstel* - ein Typ der, so war meine Ansicht (nicht falsch, wie sich herausstellte), alles flach legte, was nicht bei 3 auf den Bäumen war (immerhin verdanken wir diesem Typen sozusagen unsere Bekanntschaft). Naja aber trotzdem - irgendwas war da............. an diesem Abend vor 19 Jahren reichte es dann nur für ein ganz flüchtiges Kennenlernen - das weitere erfolgte dann 2 Monate und ein paar Verwicklungen später.

Und inzwischen ist er nicht nur mein Ehemann, nein auch mein Vertrauter, bester Freund, Hobbypartner und und und........... er besetzt sozusagen sämtliche Positionen in einem. Ich hätte es echt schlechter treffen können ;).

1. Oktober 2014

Träumen...

ist des nachts meine Lieblingsbeschäftigung - neben schlafen und *urgs* zur Toilette und zurück wandern - zumindest erscheint es mir oft so. Ob ich tatsächlich so ausdauernd träume, wie es sich anfühlt, weiß ich natürlich nicht. Aber einfach nur schlafen und morgens aufwachen - das gibts und gabs bei mir noch nie. Zumindest nicht, dass ich mich daran erinnern würde.

Leider kann ich mir meine Träume nicht aussuchen, aber offensichtlich verarbeite ich so alles mögliche im Schlaf. 

Immer mal wieder, wenn auch inzwischen doch sehr selten, Träume von meinem verstorbenen Gatten. Auch mein Paps sucht mich gelegentlich heim. Oder ich träume sowohl von meinem Paps gleich zusammen mit meiner Mom (die ja noch lebt) von früheren, glücklicheren Zeiten. Bzw. mich träumt, dass die Zeiten eben noch so wären.

Und leider träume ich auch häufig von dem Bruder - der mit dem ich nicht mehr sprechen will. Da gehen dann teilweise die Konflikte, die wir nicht lösen - gleich im Traum weiter. Seltsamerweise träume ich von dem anderen Bruder (mit dem ich eigentlich auch nicht mehr sprechen will, weil er meines Wissens nach unsere Mutter überhaupt nicht mehr besucht - welch ein I....) niemals. Brauche ich auch nicht. 

Ginge es nach mir und meinem Wollen - würde ich von keinem der beiden träumen! Mein Unterbewusstsein ist da offensichtlich andere Meinung. Nunja - muss ich aushalten. Vielleicht wirds mit der Zeit ja auch weniger......... Gibt ja noch genügend andere Sachen, von denen es sich zu träumen lohnt!