22. Februar 2010

Weihnachtsbesuch mit Verspätung

absolvierten wir am Wochenende.

Seit Jahr und Tag verbringen wir 1-3 Tage an/nach Weihnachten bei Schwager und Schwägerin in der Nähe von München (bis auf das eine Mal, als sie zu uns kamen). Und das erste Mal fiel unser Besuch letzte Weihnachten ins Wasser. Weil Göttergatte erkrankte und sich ziemlich mies fühlte. Außerdem macht es ja dann auch wenig Sinn, womöglich noch alle anderen gleich mit anzustecken. Also blieben wir zu Hause - und so haben wir uns das erste  Mal in 14 Jahren nicht gesehen zum Weihnachtsfest.

Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben und am Samstag war es dann endlich soweit. Wir fuhren los Richtung München, standen auch eine Weile in dem obligatorischen Stau (ich weiß nicht ob wir es schon einmal geschafft haben ohne Stau nach München und zurück zu fahren - ich bezweifle es sehr).

Wir haben es gerade so geschafft zum Mittagessen da zu sein und aßen gleich mit der Familie mit. Immer total interessant zu sehen wie sehr sich Kinder optisch verändern können in bestimmtem Alter. - vor allem, wenn man sie eine Weile nicht gesehen hat. Der Älteste mit 17,5 Jahren hatte sich seit unserem letzten Besuch bis jetzt wenig verändert, aber dafür der Mittlere und der Jüngste um so mehr. Ich war echt erstaunt.

Das Abendessen war köstlich, meine Schwägerin ist eine echte Küchenfee und so zauberte sie die leckersten Sachen:





























Und auf dem Teller sah das dann so aus:

 
Auch das Brot war ganz frisch und selbstgebacken - nämlich superleckeres Olivenbrot.

Wir waren anschließend echt pappsatt, denn alles sah nicht nur köstlichst aus, es schmeckte auch genauso wundervoll - daher konnten wir uns auch nicht mit einem Tellerchen bescheiden, sondern luden ein- oder mehrfach nach. 

Nach dem Essen,beim herbei holen von alkoholischen Getränken und irgendwelchen Knabbereien, fand die Schwägerin dann noch das halbe das viertel ca. ein Achtel vom vorgesehenen Abendessen, was zum Abkühlen draußen stand und schlicht vergessen wurde: 















Sehr schade fand ich das, aber ich war so satt, dass ich nichts mehr probieren konnte, obwohl ich wirklich gerne Pilze esse, und auch die Zucchini sahen lecker aus, von den super lecker aussehenden selbstgemachten Chicken-Wings mal ganz abgesehen - wirklich wirklich schade......... 




Eigentlich wollten wir ja gleich abends wieder nach Hause fahren, aber die Zeit ging so dermaßen schnell herum und es war so nett und gemütlich , dass wir keine Lust hatten, schon aufzubrechen doch über Nacht blieben und erst am Sonntag heimfuhren.

Also saßen wir dann noch gemütlich bei Rotwein und Bier zusammen, haben erzählt und viel gelacht.

Bei den Chips handelt es sich übrigens um Wasabi-Chips - leider ist die Farbwiedergabe nicht so gut - in Echt sehen die nämlich durchaus grünlich aus - wenn auch nicht so giftgrün wie auf der Packung dargestellt. Jedenfalls sehr lecker - wie ich vor einigen Wochen mal feststellen konnte - aber am Samstag habe ich nix davon genascht (Stichwort pappsatt - siehe oben).

Beim Gespräch ergab es sich irgendwie, wie jeder so die letzten Tubenreste aus Zahnpastatuben entfernt. Meine Schwägerin erzählte dann, dass sie die Tuben nicht nur durchschneidet, sondern auch wieder verschließt damit die Zahnpasta nicht austrocknet, indem sie das abgeschnittene Ende über die restliche Tube stülpt. Kurz aufgesprungen, eine fast leere Tube herbei geholt und das vorgeführt.

Das Ergebnis rief dann Lachsalven in uns allen hervor:


Auch total nett war dieser vorher-nachher-Vergleich:

Weihnacht 2008:

Weihnacht 2009 - genauer gesagt Februar 2010:
 

Leider ließ sich unsere Kleine nicht dazu bewegen sich mal einfach neben den Berner Sennenhund zu setzen, um ein besseres Foto zu machen *ggg* - naja - irgendwie auch verständlich oder?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen