14. Dezember 2009

Tierarztbesuch

mit dem Hund ist heute angesagt.

Vor ein paar Monaten ist sie plötzlich sehr oft mit beiden Hinterläufen eingeknickt und konnte fast nimmer laufen. Der Tierarzt konnte nicht wirklich etwas feststellen und gab ihr eine Spritze für die Knochen und was für die Nerven. Ich hatte ja gleich den Verdacht, es könne ein Schlaganfall oder sowas sein - machte wohl aber nicht den Eindruck. Jedenfalls gab uns unser Tierarzt dann den Rat, mal einen Spezialisten aufzusuchen, was wir dann auch taten.
Diagnose (war uns mehr oder weniger bekannt): Patella-Luxation - beidseitig - Grad 4. Und - das war ja der eigentlich Grund unseres Besuches - man kann es operieren und es würde auch Sinn machen bei der kleinen Maus. Tja - die OP-Kosten haben sich gewaschen - das wäre locker ein 14-tägiger Luxus-Urlaub in der Karibik für den GG und mich gewesen - aber watt mutt datt mutt wie man so schön sagt.
Anfang September war dann die OP des linken Beinchens - zum Glück hat alles gut geklappt. Und nun wird die zweite OP vorbereitet/geplant.

Wenn ich nur dran denke, wird mir schon ganz mulmig. Zuerst die Angst, ob alles gut geht, ob sie wieder aufwacht - und dann weiß ich ja dieses Mal, was auf uns zukommt. Die Kleine hat den ganzen Nachmittag/Abend leise und herzerweichend vor sich hin gejammert. Alles Futter, selbst Leckerlis sogar Äpfel und Paprika (unglaublich - aber dafür würde sie - glaube ich - morden) wurde heroisch ignoriert. Schlafen wollte oder konnte sie auch nicht - zum Glück aber in der Nacht. Und am nächsten Tag hatte ich "meinen" Hund wieder zurück *uff*.

Achja wenn ich könnte, würde ich mich an ihrer Stelle operieren lassen, nutzt ja aber gar nix. Da müssen wir durch. Ich hoffe, der Doc ist soweit zufrieden mit dem Ergebnis der ersten OP. Ich werde berichten.

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