20. November 2009

Uff

geschafft!

Alle Geräte wieder angeschlossen und funktionieren sogar. Rund umme Glotze glänzt es geradezu vor Sauberkeit - ganz im Gegensatz zum Rest der Wohnung.
Erklärend sollte ich vielleicht hinzufügen, da wir ganz viele von diesen süßen kleinen und auch größeren Terrarientierchen haben, wovon ich kürzlich ein Bild eingestellt hatte, brauchen wir für diese Tiere natürlich auch Futter. Und da man die weder mit Hund/Katzen-Trocken/Naßfutter, noch mit irgendwelchen sonstigen Tierfutterarten und erst recht nicht mit Pommes und Co. gefüttert kriegt, muss man eben auf deren natürliches Nahrungsspektrum zurückgreifen, will heißen alles was kribbelt und krabbel, kreucht und fleucht - also alles was lebt, sich bewegt und in das Mäulchen passt. Also so leckere Dinge wie Heimchen, Grillen, Stubenfliegen, Obstfliegen, Motten aller Art, Käfer und deren Larven, Regenwürmer, Asseln und lauter solches Zeug.

Also all dass, was die herkömmliche Hausfrau in mittlere bis schwere Ohnmacht befördert. Das Zeug läuft natürlich nicht einfach so in unserer Wohnung rum - zumeist jedenfalls nicht. Es befindet sich in extra dafür vorgesehen großen Plastikboxen und wird dort möglichst hochwertig ernährt - denn gute Nahrung ist ja auch gut fürs Tier. Da diese Tierchen aber doch sehr gut springen und klettern können (manche) kommt es zuweilen eben doch vor, dass sich das ein oder andere in Freiheit befindet.
Bis..... ja bis es entweder an Altersschwäche stirbt (eher selten), von unserer Spinnenpopulation gefressen wird oder aber unvorsichtigerweise einfach so durchs Zimmer läuft und von uns wieder eingefangen und in das nächste Terrarium befördert wird, wo es dann doch sein ursprünglich vorgesehenes Schicksal ereilt.
Jedenfalls - die Spinnenpopulation ist das worauf ich eigentlich raus will. Der gehts natürlich sehr gut bei uns - sie vermehren sich bestens, haben keinerlei Nachwuchsprobleme. Denn auch die Fressen ja alles was ihnen so ins Netz geht. Die Hinterlassenschaften derselben sind leider nicht mit dem Staubtuch beizukommen, da hilft nur der feuchte Putzlumpen.
Und Ecken und Nischen, wo man beim Putzen nicht so gut hinkommt sind natürlich sehr beliebte "Brutstätten". Also unter dem Fernsehschränkchen - das hat eine Höhe vom Boden von etwa 2-3 cm - höchstens. Und damit ist alles was darunter ist, ziemlich sicher vor eventuellen Putzattacken, da ich da weder mit dem Wischmopp noch mit sonst was drunter komme. Abhilfe wäre natürlich, das Teil regelmässig nach vorne zu bewegen - was mich davon meist längere Zeit abhält, ist die Tatsache, dass da ein schreckliches Kabelgewirr herrscht, und die Zippelei da dran hat wohl auch das Antennenkabel in Mitleidenschaft gezogen und das äußerst schlechte Fernsehbild verursacht.
Genauso im Schrank drinnen - auch da fühlten sich die Spinnen sehr wohl erstens überall da wo ich es nicht gleich sehe - als auch wieder unter und hinter den Geräten. Es sah echt interessant aus *grins*.
Aber wie gesagt - inzwischen strahlt es wieder vor Sauberkeit - ich genieße es und hoffe, dass ich die nächste Putzorgie wieder recht lange rausschieben kann.
Wobei mir einfällt - ich sollte mal wieder die Couch wegrücken/auseinanderbauen und darunter/dahinter Großreinemachen veranstalten.
Aber nicht heute und morgen nicht gleich :-)

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